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Wir haben uns für diese Informationsverbreitung aus unterschiedlichen Gründen entschieden: Zum einen seid ihr / sind Sie so nicht mehr auf Gerüchte angewiesen, die ja alltäglich aufkommen, zum anderen kommen über diesen Kanal Informationen aus erster Hand blitzschnell zu Euch / Ihnen nach Hause.
Wir werden unser Bestes geben, so aktuell wie möglich, und so ausführlich wie nötig zu informieren. Gerne könnt ihr Euch / können Sie sich durch Kommentare einbringen. Zensur wird unsererseits bei Einträgen ausgeübt, die offensichtliich unfair sind, klar die Unwahrheit verbreiten oder ins Niveaulose abgleiten.
Wir wünschen uns und euch / Ihnen viel Spaß beim Lesen und Schreiben und Kommentieren.

Euer / Ihr ver.di-Blog-Team
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Donnerstag, 29. November 2012

Eine Reise in die Ungewissheit, Bayerische Rundschau, 21.11.2012

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21 Kommentare:

  1. Tja - die Mieter kommen sicher wieder unter, aber die 200 Leute von Baur! Wie soll das weitergehn? Herr Hegedüsch bekommt sicher auch schnell wieder einen Job bei solchen Fähigkeiten!

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    1. Die Mieter(Bäcker, Metzger "Pauls Obstladen" haben mittlerweile einen neuen Vertrag abgeschlossen, für ein Jahr.

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  2. Auf die Frage wie es mit uns weitergehn soll habe ich, wie viele andere, momentan auch keine Antwort.

    Aber ich lese aus dem Beitrag vom 30.11.2012 09:42 eine gewisse Polemik heraus und ich habe eine persönliche Meinung zur Diskreditierung einzelner Personen in diesem Blog:

    Herr Hegedüsch hat damals, als der den Job in der Kaufwelt angetreten hat, eine schon total verfahrene Ausgangslage vorgefunden und meiner Meinung nach mit Unterstützung der Geschäftsleitung und viel Geld versucht zu retten, was scheinbar noch zu retten war.
    In meinen Augen war einer seiner großen Erfolge unter anderem die Weiterqualifizierung einiger (ich sage nicht vieler, nur einiger) Mitarbeiter vom teilweise lustlosem Warenaufsortierer zu erfolgreichen Verkäufern im Stationärhandel. So zumindest habe ich positive Veränderungen als Kunde auch im Verkauf wahrgenommen - und daher auch gerne in den letzten Jahren in der Kaufwelt eingekauft. Weil Ihr, libe Kollegen einfach eine Beratungskompetenz entwickelt habt, die es vorher nicht bei allen so gab.
    Das auch dies die Kaufwelt nicht retten konnte ist schade, hilft aber vielleicht dem einen oder anderen heute möglichst bald wieder Arbeit im Verkauf zu bekommen.

    So, nun dürft Ihr mich mit Steinen und bösen Kommentaren beschmeissen ... oder vorweihnachtlich korrekt: mit Keksen.

    Ich persönlich wünsche Herrn Hegedüsch, wie auch allen anderen Mitarbeitern der Kaufwelt, dass sich möglichst schnell ein neuer und guter Job für jeden Einzelnen findet.

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  3. Dass sich in den letzten Jahren das Verhalten einiger Verkäufer und Verkäuferinnen zum Positiven verändert hat, kann schon sein. Ich bin aber der Meinung, dass wir schon immer sehr viele engagierte, hilfsbereite und fachkundige Verkäuferinnen und Verkäufer in der Kaufwelt haben, oder sollte man leider fast schon sagen, hatten. Denn bald ist es vorbei!
    Die Situation in der Kaufwelt war schon sehr lange schwierig, aber seit das neue Konzept, für das unser Geschäftsführer Herrn Opelt mit verantwortlich ist und erst recht durch den Bereichsleiter Herrn Hegedüsch wurde das Kaufhaus immer leerer. Viele Kunden haben nach einigen Besuchen, oder sollte man eher sagen Versuchen, der Kaufwelt den Rücken gekehrt. Und das haben die neuen Bonuskartenkunden nicht ausgleichen können.
    Und für diese Entwicklung kann es bei einem schönen Kaufhaus und guten Mitarbeitern letztendlich nur an der Führung liegen. Dort werden die Entscheidungen getroffen: falsche Ware, falsche Preislagen, Schließung von wichtigen Abteilungen, falscher Umgang mit den Mitarbeitern, keine Katalogartikel, zu wenige Buskunden, Veränderungen bei den Rentnerausweisen, Abbau von Serviceleistungen, und so weiter.
    Das sehen auch externe Fachleute so. Der Fisch fängt immer am Kopf zu stinken an.

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    1. Falsche Ware? Zum Teil vielleicht schon. Für diese Region benötige ich die alltagstauglich ist. Cecil lief sehr gut.

      Street one in Anfangsjahre sehr gut. Der Nachteil: Die Kollektion wurde nicht vom AL der DOB ausgesucht, sondern von der Zulieferfirma.

      Die Abteilung für Bücher wurde aufgelöst. Dieses war eine Abteilung um Kunden in die Kaufwelt zu holen.Technik...Baumarkt

      Es fehlte auch ein" Kruschel- Ecke". Früher wurden die SP-Artikel im Keller des Gebäudes verkauft.

      Wegen Bekleidung alleine betreten die wenigsten Kunden ein Kaufhaus.

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    2. Was gut lief waren die großen Größen, diese Bereich wurden aber auch erst mit der Zeit ausgebaut. Geschäfte für junger Menschen mit großen Größen gibt es sehr selten.

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    3. Wir hatten tolle Marken im Haus ,mit außergewöhnlicher Eleganz. Aber bis für diese Ware der passenden Kundenstamm aufgebaut wird. Dauert Wochen und Monate ,uns lief die Zeit davon.

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    4. Die Kinderbetreuung am Samstag war ein sehr gute Idee, aber selbst dieses wurde erst viel später eingeführt.
      Ehepaare die einige Stunden gemeinsam shoppen können.

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    5. Eine Abteilung die 2 Jahre nicht funktioniert, tue ich raus. Man konnte zwar die Ware bei einigen Firmen austauschen (Penner)aber es blieben trotzdem zu viel Überhänger übrig.

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    6. Es fehlte auch die Solidarität der Arbeitskollegen aus den anderen Bereichen. Es wurde sehr oft Gutscheine verteilt ,die in der Kaufwelt eingelöst werden sollten. Viele lösten sie überhaupt nicht ein. War von der GF gut gemeint, auch so die Kaufwelt zu unterstützen

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    7. Das sind wir wieder bei dem Thema Platzhirsch ja oder nein?
      Diese Entscheidung wurde auch von den Führungskräften der Kaufwelt mit entschieden.
      Wir leben hier in einer Gegend wo die Löhne relativ niedrig sind.
      Wenn ich weiß das zukünftig nur noch Rollatoren aus den Bussen aussteigen, muss ich vielleicht vorher schon die Weichen stellen.
      Ich mich auch nach den Bedürfnissen der Kunden in dieser Region richten.

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    8. Wie unterstütze ich meine Firma am Besten?
      Indem ich dort das Geld ausgebe ,wo ich es verdiene.
      Was die Kaufwelt angeht meistens weit gefehlt.

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    9. Eins ist sicher, die Führungskräfte die Ihr Gehalt in der Kaufwelt verdienten und es in teuren Geschäften wieder ausgaben, werden in Zukunft auch kleinere Brötchen backen.

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    10. Mit dem Gehalt eines Beschäftigten der BFS wäre es schwer gefallen, in der Kaufwelt viel einzukaufen!
      So ein Kaufhaus muss auch so strukturiert sein, dass es an die Finanzkraft der Region angepasst ist. Da hat wohl einigen Führungskräften das Gespühr dafür gefehlt. Die haben vermutlich zu sehr ihre eigenen finanziellen Möglichkeiten im Blick gehabt und keinen Sinn für die "normale" Bevölkerung entwickelt.

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    11. Stimmt, wenn ich von einem Al höre das er nie im Keller eingekauft hat, solange die SP-Ware unten verkauft wurde und das seine Kinder nur Markenartikel tragen, dann frage ich mich schon ,in welcher Welt sind diese Führungskräfte "zuhause".

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    12. Hier leben auch noch viele in alten Strukturen. Früher trugen die Menschen eine Schürze um Ihre Kleidung zu schützen, manche machen es heute noch. Es hängt Kleidung in den Schränken die nur für Sonntags- und für Festlichkeiten aus den Schrank geholt werden. Da viele im Handwerk beschäftigt sind ,wird ein neuer Anzug nur für eine Hochzeiten , Kommunion usw. neu angeschafft. In vielen Einzelhandels- Geschäften wird Berufsbekleidung getragen.

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    13. Die BFS hat auch ein anderes Budget was den Personalrabatt betrifft.
      Ihre Freibeträge werden eher versteuert.

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    14. Stimmt ,das Geschäft mit den Großen Größen boomt .Es ist mittlerweile ein Milliarden Geschäft. Die am stärksten vertretenen Größen sind 44 und 46,oder ganz klein.

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  4. Wenn es hier Expertisen externer Fachleute gibt, sollten diese von Dir "Anonym2. Dezember 2012 10:11" an den Aufsichtsrat weitergeleitet werden.

    Fische, die am Kopf schon anfangen zu stinken darfst Du gerne bei Dir behalten.

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  5. Zu Anonym 2. Dezember 2012 10:28
    Solche Fische will wohl niemand!
    Entscheidend ist, dass hier viele Menschen ihren Job verloren haben, obwohl sie über viele Jahre sehr gute Arbeit geleistet haben. Und das nur, weil einige wenige ihren Job anscheinend nicht so gut gemacht haben. Alleine das stinkt schon zum Himmel.

    Zu Anonym 2. Dezember 2012 09:45
    Ob die Weiterqualifizierung ein Erfolg war, muss wohl jeder Verkäufer für sich persönlich beantworten. Schlecht ist auf jedem Fall, wenn man danach seinen Job verliert. Ich musste aber auch die Erfahrung machen, dass diese Weiterbildungen ein Hüh und Hott waren: Einmal so und das andere Mal genau andersherum. Also auch hier anscheinden eher konzeptlos anstatt erfolgreich. Genauso undurchsichtig war auch die Auswahl, wer überhaupt zu Schulungen durfte und wer nicht. Ein seltsames Verständnis von Personalentwicklung und Wertschätzung, worauf Baur ja eigentlich so einen großen Wert legt.

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    1. Jede Schulung bringt etwas für die Zukunft. Ob eine Verkaufsschulung oder eine Lieferanten- Schulung.
      Nur viele gehen nicht gerne zu Schulungen.
      Andersherum bietet die Firma Firmeneigene-Schulungen an und jeder Bereich hat ein Budget dafür ,wer von sich aus gerne Schulungen macht sollte auch die Möglichkeit bekommen ,diese zu belegen.

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