Herzlich Willkommen...

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Interessierte,

mit diesem Blog wollen wir als Gewerkschaft ver.di euch / Sie über aktuelle Vorgänge beim Baur-Versand Burgkunstadt transparent und schnell informieren und euch / Ihnen Gelegenheit geben, sich zu äußern.
Wir haben uns für diese Informationsverbreitung aus unterschiedlichen Gründen entschieden: Zum einen seid ihr / sind Sie so nicht mehr auf Gerüchte angewiesen, die ja alltäglich aufkommen, zum anderen kommen über diesen Kanal Informationen aus erster Hand blitzschnell zu Euch / Ihnen nach Hause.
Wir werden unser Bestes geben, so aktuell wie möglich, und so ausführlich wie nötig zu informieren. Gerne könnt ihr Euch / können Sie sich durch Kommentare einbringen. Zensur wird unsererseits bei Einträgen ausgeübt, die offensichtliich unfair sind, klar die Unwahrheit verbreiten oder ins Niveaulose abgleiten.
Wir wünschen uns und euch / Ihnen viel Spaß beim Lesen und Schreiben und Kommentieren.

Euer / Ihr ver.di-Blog-Team
___________________________________________________________________________

Montag, 13. Mai 2013

Skandal bei den Kaufwelt-Prämien!


Es war von der Geschäftsführung eigentlich gut gemeint und die Beschäftigten hätten sich eigentlich freuen können. Aber es kam wieder einmal anders!

Kurz vor Weihnachten erhielten die ehemaligen KW-MitarbeiterInnen Post von „ihrer“ Kaufwelt: Ein Dankeschön mit Sonderprämie als Überraschung! Der anfänglichen Freude über das unerwartete „Weihnachtsgeschenk“ folgte bei den Beschäftigten schnell Frustration, Enttäuschung und Wut, denn bei der Vergabe der Prämien hatte wieder einmal das Nasenprinzip regiert. Die individuell unterschiedlichen Prämienhöhen waren nicht nachvollziehbar, von Gerechtigkeit bzw. Ausgewogenheit keine Spur. Die damalige Kaufweltleitung und die Personalabteilung hätten dieses Thema kaum schlechter umsetzen können. Wieder einmal wurde ordentlich gepfuscht. Die Personalchefin hat hier zum wiederholten Mal bewiesen, dass ihr Gerechtigkeitsempfinden nur sehr gering ausgeprägt zu sein scheint.

Und dann war sie sich nicht einmal zu schade, den Betriebsrat auch noch zu erpressen. Näheres ist sicher bei den einzelnen Mitgliedern des Betriebsrates zu erfahren.

13 Kommentare:

  1. Laut Gerüchteküche hat diese Prämien die Kaufhausleitung verteilt. Da sich das Personal untereinander gut versteht haben Sie über die Prämienzahlung gesprochen und sich gewundert ,wie die unterschiedlichen Zahlungen zustande kamen. Einige der höchsten Prämien wurden angeblich im Bereich Junge Mode verteilt.

    AntwortenLöschen
  2. Das ist Schnee von gestern und es interessiert keinen mehr im nachhinein.
    Die letzten Monaten waren stressig genug und jeder ist froh das diese Zeit vorbei ist.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die Prämien gingen ab 25o, 500,750 bis 1000 Euro. Dazwischen liegen schon gewaltige Unterschiede.

      Löschen
    2. Die ganze Kaufweltschließung ist eine enorme Belastung für alle Betroffenen. Für Mitarbeiter wie für Führungskräfte.
      Dazu gehört aber auch das Prämienthema. Ich finde es nur schade, dass das durch die Gewerkschaft erst so spät angesprochen wurde.
      Aber, es war noch einmal eine rießen Watsche für die Verkäuferinnen zum Abschluss. Auch wenn es von der Geschäftsführung gut gemeint war und sich die meißten zuerst gefreut hatten, wie oben bereits steht.

      Löschen
    3. Was ist mit den Verkäufern ,haben Sie keine Prämie bekommen?

      Löschen
  3. Nach welchen Regeln wurde die Prämie verteilt? Vielleicht ist dies für manchen Leser interessant?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das würden wohl die am besten erklären können, die die Prämienhöhen festgelet haben - wenn sie denn dafür sachliche Kriterien zugrunde gelegt haben. Das scheint aber, wenn die Aussagen im Bericht zutreffen, schwer möglich zu sein.

      Löschen
    2. Toll, dass sich die Vetrauensleute so schnell um dieses Thema kümmern. Fast 5 Monate nach der Zahlung. Wie auch im Beitrag über H. Hegedüsch, möchte offensichtlich jemand persönlich abrechnen. Völlig unsachlich und aus meiner Sicht werden hier die Vertrauensleute für Machenschaften Einzelner missbraucht. Super, dass verdi dies unterstützt. So eine Gewerkschaft können wir momentan unter Fokus und für weitere Strukturänderungen gebrauchen.

      Löschen
    3. Toll, das diese Themen endlich überhaupt mal zum Vorschein kommen. Lieber spät als gar nicht. Bisher wurde viel zu viel unter dem Deckel gehalten.

      Löschen
    4. Den langen Zeitraum werden die verstehen, die die rechtlichen Umstände zu solchen Themen genauer kennen. Es ist schließlich auch wichtig, dass den betroffenen Personen, in diesem Fall den Verkäuferinnen, dadurch kein Schaden entsteht.

      Löschen
    5. Es gab ja nicht nur Unterschiede ,was die Prämie anging. Sondern auch die Zeit nach der Kündigung mit der Freistellung.
      Die bei der ersten Kündigungswelle dabei waren ,arbeiteten auch bis zum 15. Dezember und waren dann bis Ende Februar freigestellt.

      Die sogenannte" Elite" arbeiteten bis zum 15.Dezember und waren dann bis Ende April ,teilweise bis Ende Mai freigestellt.

      Löschen
    6. Warum spricht man hier immer von Verkäuferinnen, was ist mit den Verkäufern? Gab es bei Ihnen andere Regelungen?

      Löschen
    7. Die Regelungen waren für alle gleich, bzw. ungleich gerecht. Wie man´s eben nimmt. Egal ob Verkäufer oder Verkäuferinnen. Nur, die Masse der Beschäftigten waren eben nun mal Frauen. Deshalb wahrscheinlich "Verkäuferinnen". Es gab ja noch viele andere Tätigkeiten in der Kaufwelt. Für die galt (meistens) das Gleiche.

      Löschen