Gute Betriebsratsarbeit heißt für uns:
- Immer offen sein für die Probleme der Beschäftigten.
- Nicht Richter sein, sondern Anwalt für die Beschäftigten.
- Sich für soziale Gerechtigkeit stark machen.
- Darauf achten, dass die Rechte der Beschäftigten gewahrt bleiben
und vom Arbeitgeber beachten werden.
- Bei drohenden Veränderungen rechtzeitig und aktiv auf die
Betroffenen zugehen und diese mit ihnen besprechen.
- Die wichtigsten Inhalte aus Betriebsvereinbarungen an die
Beschäftigten aushändigen und im Intranet veröffentlichen. Sie sind schließlich
Bestandteil des Arbeitsvertrages eines jeden einzelnen Beschäftigten.
- Offen sein für eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der
Gewerkschaft und anderen Interessens-vertretungen für die Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer.
Ich wünsche mir einen BR der nicht aburteilt sondern die Mitarbeiter/innen stark vertritt.
AntwortenLöschenIch finde, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass BR und Gewerkschaft gut zusammenarbeiten. Alles andere nutzt nur dem Arbeitgeber, aber auf gar keinem Fall den Kollegen.
AntwortenLöschenEin Betriebsrat, dem das nicht klar ist, ist kein guter Betriebsrat!
Ich hab mit alten Hasen aus früheren Baur-BR-Gremien gesprochen. Die waren entsetzt darüber, dass die Gewerkschaften so massiv rausgehalten werden. Früher war es selbstverständlich, dass Betriebsräte in der Gewerkschaft waren und mit ihr zusammengearbeitet haben. Da hat sogar der BR-Vorsitzende aktiv Mitglieder geworben und darauf hingewiesen, dass die Löhne und der Urlaub ... nicht vom Himmel fallen, sondern erkämpft werden müssen. Von den Gewerkschaften als Tarifpartnern. Und nicht von einem BR "vereinbart". Das geht eigentlich gar nicht und kann natürlich jederzeit zurückgenommen werden.
LöschenDamals sind die Betriebsräte übrigens regelmäßig zu Schulungen gegangen.
Und es gab Ausschüsse zu wichtigenn Themen.
So soll es sein!
Auf geht´s - den Aufbruch wagen.
LöschenDemnächst sind Betriebsratswahlen - wählen gehen - mit entscheiden.
Mut zum Wechsel für einen besseren Betriebsrat - und für eine gute Zukunft für Baur.
Früher war es eine Selbstverständlichkeit, dass Betriebsräte sich von den Gewerkschaften unterstützen ließen. Aber seit der große Vorsitzende Probleme mit verdi hat (warum eigentlich?) weht ein anderer Wind. Ganz schön krass, dass sich ein ganzes Gremium von einem einzelnen so dirigieren lässt.
AntwortenLöschenEs ist mitnichten das ganze Gremium, aber die entsprechenden Listenmitglieder und Mitläufer sind gegen Verdi eingestellt und ausgetreten oder waren nie drin. Oder wissen gar nicht was Gewerkschaft ist. Erfolgreich auf Linie gebracht. Wie sollen solche Leute gute BR-Arbeit machen?
LöschenErst durch die richtigen Schulungen und dem Wissenstranfer mit anderen Betriebsräten und Interessensvertretungen für Arbeitnehmer kann ich mich richtig fit machen für eine gute Betriebsratsarbeit. Ein solcher Erfahrungsaustausch ist wichtig und durch nichts zu ersetzen.
LöschenDazu müsste der BR erstmal selbst Interesse an Weiterbildung haben. Aber solange keiner was weiß kann man ihnen erzählen was man will. Ist viel praktischer. Kritische Geister werden ganz schnell als Spinner und Störenfriede abqualifiziert. Und das eigene Süppchen weitergekocht.
LöschenEs ist immer zugunsten der Herrschenden, wenn die da unten dumm gehalten werden. Wenn dass die Arbeitgeber machen ist das verständlich. Aber die Arbeitnehmervertreter?!
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