Gute Betriebsratsarbeit heißt für uns:
·
Immer die berechtigten Interessen der
Kollegen vertreten
·
Vor Entscheidungen Betroffene zu ihrem Thema
anhören
·
Faire, transparente Einkommensverhältnisse
schaffen
·
Regelmäßig vor Ort für jeden ansprechbar sein
·
Die Unterstützung von Gewerkschaften, Kirchen
etc. nutzen
·
Arbeitsbelastungen auf ein vertretbares Maß
beschränken
– immer auch die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen im Blick behalten
– immer auch die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen im Blick behalten
·
Soziale Gerechtigkeit und Transparenz
durchsetzen
– die Beschäftigten haben ein Recht darauf, ausreichend informiert zu sein
– die Beschäftigten haben ein Recht darauf, ausreichend informiert zu sein
·
Und, gute Betriebsratsarbeit darf nicht nur
vor der BR-Wahl stattfinden
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muß man vom allem ein Schaf sein.
AntwortenLöschenAlbert Einstein
Eher doch ,ein Wolf im Schafspelz.
AntwortenLöschenDie Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
AntwortenLöschenKonfuzius
Ihr braucht keine Laterne mehr ,ihr braucht einen guten Anwalt
AntwortenLöschenManche halten Armleuchter für Laternen.
LöschenDie Wahlhefte mit allen vier Listen sind verteilt.
AntwortenLöschenDem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass die Schwester des BR-Vorsitzenden nicht auf seiner Liste 1, sondern auf der Liste 3 kandidiert.
Könnte man dann daraus schließen, dass alle, die ihre Stimmer der Liste 3 geben, damit auch den bisherigen BR-Vorsitzenden unterstützen?
Na klar die Hofmannliste ist doch schon immer die Unterstützerliste von Bergmann. Der hätte einen Wahlkampf nie allein hinbekommen!
LöschenWertschätzung scheint hier ein Fremdwort zu sein.
LöschenWo ist denn die Wertschätzung, wenn eine Schwerbehindertenvetretung zur Liste-1-Unterstützung missbraucht wird, obwohl auch auf anderen Listen Mitglieder der SBV sind und Kollegen mit GdB? Wie billig!
LöschenHier sehen ein paar Leute ihre Felle schwimmen und ihre Pöstchen in Gefahr. Und dafür kämpfen sie jetzt mit allen Mitteln. Gnau: billig!
LöschenMit welchen Recht behauptet Herr Braatz dass Bergmann der richtige für die Schwerbehinderten ist? Das entscheide immernoch ich! Und ich wähle sicher nicht Liste 1 und auch den Braatz nicht mehr!
LöschenBR werden gewählt und nicht empfohlen!!
AntwortenLöschenWie kann es denn zum Beispiel sein, dass ein Betriebsrat sich weigert, unangenehme Fragen auf einer Betriebsversammlung vorzulesen, nur weil er sich damit mit einem Bereichseiter anlegen müsste und lieber den Schmusekurs fährt?
AntwortenLöschenSo etwas darf bei einem Betriebsrat nicht sein!
Auch Verknüpfungen von Betriebsrat und Personal sollten schon von der Natur der Sache her unmöglich sein, bei BAUR wird auch hier lieber gekuschelt!
Es sollte nach so langer Zeit definitiv mal ein frischer Wind in den BAUR Betriebsrat, dem wirklich die Mitarbeiter am Herzen liegt und nicht nur das eigene Ansehen und Gehalt!
Das Problem sind auch die völlig unkritischen Mitläufer, die nach seiner Pfeife tanzen. Genauso sieht auch seine aktuelle Liste aus. Achtung: Genau die kommen je nach Stimmenzahl dann in den BR.
AntwortenLöschenAuch in Liste 1 gibt es Betriebsräte die in Einzelfällen gute Arbeit geleistet haben.Leider werden sie bei den großen Entscheidungen dann immer wieder zum “Wackeldackel” degradiert. Was heißt - Zu alle Entscheidungen des großen Vorsitzenden muss brav genickt werden und geht was schief – heißt es später : “Das war nicht meine alleinige Entscheidung, die Kollegen haben mich überstimmt” (O-Ton Bergmann-letzte Betriebsversammlung)
LöschenDass diesmal sogar die Schwerbehindertenvertretung als Werbeträger für Liste 1 herhalten musste, und alle Schwerbehinderten persönlich angeschrieben wurden, ist schon ein starkes Stück. Sollte die SBV nicht unparteiisch sein ? Ich kann mir gut vorstellen, das Herr Bergmann das Schreiben persönlich aufgesetzt hat. Der Wortlaut klingt ähnlich wie in dem Schreiben das er immer den BEM-Briefen seiner Gattin hinzufügt.
Also Mal ganz ehrlich, Hr. Bergmann mag seine Schwachstellen haben (je nach Ansicht größere oder Kleinere), aber werden wir es bei einem der zur Auswahl stehenden besser haben? Ist es besser wenn ein BR-Vorsitzender nur gegen die Firma und die GF arbeitet? Ist es besser wenn die Firma ständig vor Gericht gezerrt wird?
AntwortenLöschenIch glaube nicht... Denn welche Firma kann sich das dauerhaft leisten? Man muss doch mal über den Tellerrand schauen und sich Gedanken machen was passiert wenn... Man kann sich wahrscheinlich auf lange Sicht einen neuen Job suchen, da die Firma so langsam aber systematisch kaputt gemacht wird... Ich persönlich bin auch kein 100% Freund des amtierenden Vorsitzenden , aber ich finde die Alternativen noch um einiges schlechter... Gnatzy als Vorsitzender? Dann gute Nacht BFS!
Schwachstellen? Er verkauft die Kollegen für seinen eigenen Profit!
LöschenUnd ständig vor Gericht? Die beiden Verfahren von denen ich weiß hat Gnatzy gewonnen. Er hat sich nur gewehrt und damit hatten die in ihrer unendlichen Arroganz nicht gerechnet!
Und gegen die Firma? Rolf Gnatzy hat immer für die Kollegen gekämpft. Und war immer zur Kooperation bereit.
Genau, über den Tellerrand schauen. Dann weiß man, dass kooperative, engagierte, gemischte Teams die beste Garantie für Arbeitsplätze sind.
Wenn schon die Kollegen aus dem Konzernbetriebsrat ihn nicht mehr haben wollen? Aufsichtsrat! Damit schmückt er sich noch im Intranet, obwohl er es nicht mehr ist!
LöschenDas klingt ja fast so, als wenn der aktuelle BR-Vorsitzende in den letzten Jahren einen guten Job gemacht hätte. Da können, glaube ich, viele etwas anderes berichten. Nicht im Sinne des Unternehmens und schon gar nicht im Sinne der betroffenen Mitarbeiter.
LöschenDa hat jemand anscheinend hellseherische Fähigkeiten, jetzt schon zu wissen, wer zukünftig welche Arbeit machen wird und in welcher Qualität.
LöschenMit dem (momentan noch) amtierenden Vorsitzenden haben die Mitarbeiter von Baur und der BFS schon genug Schmerzen ertragen müssen. Inklussive denen, die bereits nicht mehr bei uns arbeiten dürfen.
Da sag ich nur:
Es ist höchste Zeit für einen Wechsel - also wählen gehen und Mut zum Wechsel!
Ein anderer Betriebsratsvorsitzender wäre ein Segen!
LöschenIn den zurückliegenden vier Jahren fanden in diesem Zusammenhang drei Gerichtsverfahren statt:
Löschen1) Ein Beschlussverfahren im Herbst 2010 zum Thema Betriebsausschuss, weil der BR-Vorsitzende im Zusammenhang mit der damaligen Betriebsratswahl bei der Wahl zum Betriebsausschuss durch einem unsauberen Wahlverlauf unberechtigten Einfluss nehmen wollte. Hierzu wurde vor Gericht ein Vergleich geschlossen (Aktenzeichen 3 BV 17/10). Die Wahl musste korrekt wiederholt werden. Mit dem Ziel einer zukünftigen guten Zusammenarbeit verzichtete Rolf Gnatzy im Vergleich darauf, erneut für den Betriebsausschuss zu kandidieren.
2) Ein Beschlussverfahren im Herbst 2010 zum Thema Freistellung, in welchem der Beschluss des Betriebsrats unter dem Vorsitzenden Horst Bergmann gerichtlich aufgehoben wurde, weil er rechtswidrig zustande gekommen war (Aktenzeichen 4 BV 21/10). Die ordnungsgemäße Betriebsratsfreistellung von Rolf Gnatzy wurde durch das Gericht bestätigt.
3) Eine Klage gegen eine rechtswidrige Änderungskündigung im Frühjahr 2011, in welcher der Kläger in allen Punkten vor Gericht recht bekam und durch Baur alles zurückgenommen werden musste. (3 Ca 952/11 + 3 Ca 492/11)
Interessanterweise ist dabei noch anzumerken, dass die Mehrzahl der Betriebsräte dieser rechtwidrigen Kündigung nicht widersprochen hat, obwohl schon zum Abstimmungszeitpunkt viele offensichtliche Mängel vorlagen. Was nicht gerade für einen hohen Sachverstand dieser BR-Mitglieder, den BR-Vorsitzenden mit einbezogen, spricht.
Mehr unter: http://fm1.apm.ag/verdi_news_wcms/fmpro?-db=verdi_news_wcms.fp5&-lay=e&-format=txtdet.html&-recid=39068&-find
Und: http://fm1.apm.ag/verdi_news_wcms/pdf/news_07_2012.pdf (Seite 6)
Alleine schon am Ausgang dieser Prozesse ist klar zu erkennen, dass die Ursachen dieser Gerichtsverfahren eindeutig am rechtwidrigen Verhalten des Betriebsratsgremiums, bzw. des Unternehmens liegen, und nicht die "Firma" wurde "ständig vor Gericht gezerrt", sondern Rolf Gnatzy hat sich richtigerweise gegen offensichtliches Unrecht gewehrt.