Herzlich Willkommen...

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Interessierte,

mit diesem Blog wollen wir als Gewerkschaft ver.di euch / Sie über aktuelle Vorgänge beim Baur-Versand Burgkunstadt transparent und schnell informieren und euch / Ihnen Gelegenheit geben, sich zu äußern.
Wir haben uns für diese Informationsverbreitung aus unterschiedlichen Gründen entschieden: Zum einen seid ihr / sind Sie so nicht mehr auf Gerüchte angewiesen, die ja alltäglich aufkommen, zum anderen kommen über diesen Kanal Informationen aus erster Hand blitzschnell zu Euch / Ihnen nach Hause.
Wir werden unser Bestes geben, so aktuell wie möglich, und so ausführlich wie nötig zu informieren. Gerne könnt ihr Euch / können Sie sich durch Kommentare einbringen. Zensur wird unsererseits bei Einträgen ausgeübt, die offensichtliich unfair sind, klar die Unwahrheit verbreiten oder ins Niveaulose abgleiten.
Wir wünschen uns und euch / Ihnen viel Spaß beim Lesen und Schreiben und Kommentieren.

Euer / Ihr ver.di-Blog-Team
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Samstag, 8. Dezember 2012

Ringen um Arbeitsplätze, Obermain Tagblatt, 08.12.2012

 
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21 Kommentare:

  1. Und wo war die Frau Milz-Gahly bei diesem Termin? Wenn das stimmt, wie es unter "Landrat Meißner und Dr. Georg von Waldenfels zu Gesprächen bei Dr. Otto in Hamburg" steht, hat sie doch den Anstoß gegeben und alles in die Wege geleitet.
    Ohne ihren Einsatz hätte es diesen Termin dann wohl gar nicht gegeben.

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    1. Etwas mehr Sachlichkeit ist hier angebracht. Die Anfrage der Stiftung ging an den BR. Wir kämpfen gemeinsam für eine Änderung dieser Vorgehensweise.
      Permanentes penetrieren mit e-mails der Stiftungsbeiräte ist wenig sinnvoll und nicht der Sache dienlich.

      Dieter

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    2. Die einen tun was, die andern meckern nur. Am Schluss haben die Meckerer zwar nichts gemacht, aber schon immer alles gewusst.
      Ohne die "penetrante" Einbindung der Stiftung hätten wir eine viel schlechtere Verhandlungsposition. Die Stiftung ist in der Verantwortung und braucht möglichst viel Informationen. Egal von wem. Jedenfalls können sie sich nicht rausreden, sie hätten nichts gewusst.

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    3. Besseres Deutsch ist angebracht....
      http://de.wikipedia.org/wiki/Penetration
      Wahrscheinlich meintest Du enervieren oder inkommodieren oder auf gut deutsch: belästigen oder bedrängen.
      Ich nenne es: GUT INFORMIEREN ;-)

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    4. Tolle Antwort.
      Wie es auch richtig lauten mag, es ändert nichts daran, dass der Eindruck entsteht, dass es hier nicht unbedingt um die Sache geht.
      Gut informieren ist sichlich auch Ansichtssache.

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  2. Zu Anonym 8. Dezember 2012 15:15
    Erst einmal eine Korrektur: Milz-Gahly wird richtig Milz-Ghaly geschrieben.
    Und nun zum Termin: Die Stiftung hat den Betriebsrat von Baur eingeladen. Die Ulla Milz-Ghaly hat diese Einladung, obwohl sie als Ersatzmitglied momentan festes BR-Mitglied ist und den Kontakt mit der Stiftung initiiert und gehalten hat, diese Einladung nicht erhalten. Es wurde nur im BR allgemein informiert, dass ein Termin mit der Stiftung stattfinden wird.

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  3. BAUR-Betriebsrat informiert Stiftungsbeiräte......

    Es ist immer wieder erstaunlich wie unverblümt man sich die Leistung anderer zu Nutze macht. An der letzten Betriebsversammlung habe ich auf der Bühne Herrn Bergmann angesprochen, weshalb er die Stiftung nicht eingeladen hat und welchen Standpunkt die Stiftung vertritt. Seine Antwort lautete: Ihr (meine Kollegin Ulla) habt doch Kontakt zur Stiftung. Er hatte keine Ahnung!

    Im Vorfeld hatte ich mehrere Telefonate mit Herrn Bergmann geführt und ihn aufgefordert, die Stiftung in die Pflicht zu nehmen. Seine Antwort war, dass das operative Geschäft zu 100% Otto übertragen wurde und die Stiftung somit keinen Einfluss hat.
    Ein Stifterwille bleibt aber bestehen und kann nicht eliminiert werden. Ein Handeln von Otto muss dem Willen von Friedrich Baur gerecht werden. Entlassungen bei guten BAUR-Zahlen sind nicht so ohne weiteres möglich. Eine Zustimmung von der Stiftung aber erforderlich.
    Wäre nicht mal ein BR als Arbeitnehmer-Vertreter auf die Stiftung zugegangen, weshalb hätte die Stiftung dann ein Veto einlegen sollen.....

    In den Telefonaten mit Herrn Bergmann hat er mir gegenüber mehrfach betont, dass man nicht viel Wind machen kann und sollte, denn Otto würde sonst mit uns kurzen Prozess machen. Ein Aufbegehren würde unser Ende bedeuten, denn dies lasse sich Otto nicht bieten. Herr Bergmann agiert mit einem Mittel: Angst machen!

    Schwab hat einen BR der Verträge mit Otto kündigt und zu Lasten von Otto erfolgreich wächst. Schön, dass nicht alle Betriebsräte Angst haben.
    (Siehe Ottogroupnet - sheego!)

    Die Stiftung ist inzwischen aktiv geworden. Hat viele Informationen von Ulla Milz-Ghaly erhalten, obwohl sie keinerlei Unterstützung vom BR-Vorsitzenden erhalten hat.
    Das Treffen am Freitag fand leider ohne Ulla Milz-Ghaly statt, da die Stiftung eine allgemeine Einladung an den BR geschickt hat und Herr Bergmann beschlossen hat, wer dabei sein darf. Ulla eben nicht!

    Auf dem Bild in der Zeitung gibt es einen einzigen, der sich in Pose setzt.
    Wer wird das wohl sein....

    Doris Forster, WG-PS

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  4. Toll, endlich jemand der Klartext spricht!!!

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  5. Angst machen ist gut gesagt!
    Da hat jemand Angst um seinen gut dotierten Sitz im OTTO Aufsichtsrat.

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    1. Wie hoch sind denn die Bezüge aus einem "gut dotierten Sitz im OTTO Aufsichtsrat" von denen Anonym 11.Dezember 2012 02:44 hier zu Wissen scheint?
      Vielleicht bringt das völlig neue Ansätze für den weiteren Verlauf der Beiträge.

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  6. Ich würde Herrn Bergmann direkt fragen!
    Ein weiteres interessantes Detail: Verdi-Mitglieder müssen 2/3 dieser Bezüge der Böckler-Stiftung zukommen lassen.
    Herr Bergmann ist ausgetreten.

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  7. Soll hier jemand demontiert werden?

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    1. Das sind alles Fragen und Meinungen, die viele Leute bei Baur bewegen. Die sich möglicherweise auch auf die tägliche oder zumindest strategische BR-Arbeit auswirken. Hier im Blog gibt´s endlich mal die Möglichkeit, diese Fragen auch zu stellen.

      Das einfachste wäre doch, diese einfach wahrheitsgemäß zu beantworten.

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    2. Transparenz ist angesagt. Wer ein öffentliches Ehren(!)amt annimmt ist der Öffentlichkeit Rechenschaft schuldig. Und da gilt es, besondere Anforderungen an das eigene Wertesystem zu erfüllen. Nur die Besten, die Integersten dürfen Entscheidungen für andere treffen. Besonders wenn es um Entscheidungen von derartiger Tragweite geht! Also nix mit "demontieren", einfach nur Basisdemokratie. Und berechtigte öffentliche Kontrolle.

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    3. Und wer legt fest, wer die Besten und Intergersten sind?
      Ist doch wohl auch eher subjektiv.

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    4. Das finde ich auch.
      Hilft diese "sinnvolle" Debatte' einen Arbeitsplatz zu retten?
      Liest sich, wie ein "Rachefeldzug".
      Wer denkt an uns Arbeitnehmer, anstatt an interne Querelen?

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  8. Hilfreich sind in diesem Zusammenhang auch Mitglieder des Betriebsrates, die schon Erfahrung haben:

    http://www.np-coburg.de/lokal/coburg/coburg/Betriebsrat-klagt-gegen-Baur;art83423,1940955

    Tja, Herr G. und ewig grüßt das Murmeltier.

    Die Energie, die da sinnlos verpufft, kann man auch am Arbeitsplatz einsetzen!

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    1. Wer den Beginn einer Geschichte erzählt, sollte auch den Schluss erzählen:

      handel.verdi.de/zeitschrift-handel/data/Ausgabe-HANDEL-01-2012.pdf (Seite 2)

      Wieder einmal ein Beweis dafür, dass es der Betriebsrat nicht so genau mit seiner Aufgabe nimmt, für die Beschäftigten da zu sein. Um so wichtiger ist es als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter von Baur, hier ein wachsames Auge darauf zu haben, was dort entschieden wird.

      Und ein Zeichen dafür, wie Baur mit seinen Leuten umspringt.

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    2. Erstens grüßt das Murmeltier "täglich" und
      zweitens ist es durchaus sinnvoll und vor allem das Recht jedes einzelnen, sich zu WEHREN!
      Diese Energie ist durchaus sinnvoll investiert - solange man die Nerven dazu hat. Und solange die "anderen" darauf zählen, das man das nicht durchsteht und meinen, dass sie tun und lassen können, was sie wollen. Wenn das dann von offizieller Seite so eindeutig geklärt ist, kann man nur gratulieren: zum Rechtsempfinden und zum Rückgrat!

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