Herzlich Willkommen...
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Interessierte,
mit diesem Blog wollen wir als Gewerkschaft ver.di euch / Sie über aktuelle Vorgänge beim Baur-Versand Burgkunstadt transparent und schnell informieren und euch / Ihnen Gelegenheit geben, sich zu äußern.
Wir haben uns für diese Informationsverbreitung aus unterschiedlichen Gründen entschieden: Zum einen seid ihr / sind Sie so nicht mehr auf Gerüchte angewiesen, die ja alltäglich aufkommen, zum anderen kommen über diesen Kanal Informationen aus erster Hand blitzschnell zu Euch / Ihnen nach Hause.
Wir werden unser Bestes geben, so aktuell wie möglich, und so ausführlich wie nötig zu informieren. Gerne könnt ihr Euch / können Sie sich durch Kommentare einbringen. Zensur wird unsererseits bei Einträgen ausgeübt, die offensichtliich unfair sind, klar die Unwahrheit verbreiten oder ins Niveaulose abgleiten.
Wir wünschen uns und euch / Ihnen viel Spaß beim Lesen und Schreiben und Kommentieren.
Euer / Ihr ver.di-Blog-Team
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Interessierte,
mit diesem Blog wollen wir als Gewerkschaft ver.di euch / Sie über aktuelle Vorgänge beim Baur-Versand Burgkunstadt transparent und schnell informieren und euch / Ihnen Gelegenheit geben, sich zu äußern.
Wir haben uns für diese Informationsverbreitung aus unterschiedlichen Gründen entschieden: Zum einen seid ihr / sind Sie so nicht mehr auf Gerüchte angewiesen, die ja alltäglich aufkommen, zum anderen kommen über diesen Kanal Informationen aus erster Hand blitzschnell zu Euch / Ihnen nach Hause.
Wir werden unser Bestes geben, so aktuell wie möglich, und so ausführlich wie nötig zu informieren. Gerne könnt ihr Euch / können Sie sich durch Kommentare einbringen. Zensur wird unsererseits bei Einträgen ausgeübt, die offensichtliich unfair sind, klar die Unwahrheit verbreiten oder ins Niveaulose abgleiten.
Wir wünschen uns und euch / Ihnen viel Spaß beim Lesen und Schreiben und Kommentieren.
Euer / Ihr ver.di-Blog-Team
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Samstag, 24. Dezember 2016
Freitag, 7. Oktober 2016
Donnerstag, 29. September 2016
Heute so aktuell wie früher!
„Bei Gott, wenn ich das alles überdenke, dann erscheint mir
jeder der heutigen Staaten nur als eine Verschwörung der Reichen, die unter dem
Vorwand des Gemeinwohls ihren eigenen Vorteil verfolgen und mit allen Kniffen
und Schlichen danach trachten, sich den Besitz dessen zu sichern, was sie
ungerecht erworben haben, und die Arbeit der Armen für so geringes Entgelt als
möglich für sich zu erlangen und auszubeuten. Diese sauberen Bestimmungen
erlassen die Reichen im Namen der Gesamtheit, also auch der Armen, und nennen
sie Gesetze.“
(Thomas More 1478 bis 1535; nach K. Kautsky: Thomas Morus
und seine Utopie)
Donnerstag, 15. September 2016
Mittwoch, 14. September 2016
17. September 2016 - Großdemos gegen CETA und TTIP!
Ein großes Bündnis unterschiedlicher Gruppierungen ruft zur Teilnahme an den Großdemos gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP am 17. September auf.
Gemeinsam treten sie ein um
Demokratie und Rechtsstaat zu erhalten
Gestaltungsmöglichkeiten von Staaten, Ländern und Kommunen zu sichern,
nationale und internationale Standards zum Schutz von Menschen und Umwelt zu stärken,
die Entwicklung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung zu fördern
und Verantwortung und Rechenschaftspflicht von Unternehmen weltweit festzuschreiben.
Alle sind dazu aufgerufen, sich an diesen Demos zu beteiligen.
Näheres unter
http://ttip-demo.de/home/
und
http://www.dgb.de/themen/++co++eb3790ee-0b3a-11e4-959e-52540023ef1a
Gemeinsam treten sie ein um
Demokratie und Rechtsstaat zu erhalten
Gestaltungsmöglichkeiten von Staaten, Ländern und Kommunen zu sichern,
nationale und internationale Standards zum Schutz von Menschen und Umwelt zu stärken,
die Entwicklung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung zu fördern
und Verantwortung und Rechenschaftspflicht von Unternehmen weltweit festzuschreiben.
Alle sind dazu aufgerufen, sich an diesen Demos zu beteiligen.
Näheres unter
http://ttip-demo.de/home/
und
http://www.dgb.de/themen/++co++eb3790ee-0b3a-11e4-959e-52540023ef1a
Donnerstag, 1. September 2016
Kostenfaktor Arbeit?
"Wer in der Arbeit bloß einen reinen Kostenfaktor sieht,
der handiert mit sozialem Sprengstoff,
der rüttelt an den Grundfesten unserer Zivilsation."
Johannes Rau (1931-2006)
der handiert mit sozialem Sprengstoff,
der rüttelt an den Grundfesten unserer Zivilsation."
Johannes Rau (1931-2006)
Donnerstag, 18. August 2016
Freitag, 15. Juli 2016
Dienstag, 12. Juli 2016
Montag, 4. Juli 2016
Freitag, 1. Juli 2016
Dienstag, 28. Juni 2016
Montag, 30. Mai 2016
Arbeitnehmerrechte in Gefahr!
Ansehenswert:
https://aktion.arbeitsunrecht.de/
Noch mehr Informationen zu Aktionen, vor allem von Arbeitgebern unserer Region, die massiv gegen Betriebsräte vorgehen, gibt es hier zu erfahren.
Und auch durch die geplanten Freihandelsabkommen (TTIP, CETA, Tisa) sind Arbeitnehmerrechte in Gefahr!
Auf dieser Seite kann man unter anderem auch mehr über das Freihandelsabkommen CETA erfahren: CETA-Vertragstext
https://aktion.arbeitsunrecht.de/
Noch mehr Informationen zu Aktionen, vor allem von Arbeitgebern unserer Region, die massiv gegen Betriebsräte vorgehen, gibt es hier zu erfahren.
Und auch durch die geplanten Freihandelsabkommen (TTIP, CETA, Tisa) sind Arbeitnehmerrechte in Gefahr!
Auf dieser Seite kann man unter anderem auch mehr über das Freihandelsabkommen CETA erfahren: CETA-Vertragstext
Freitag, 27. Mai 2016
Papst Franziskus äußert sich zu Arbeitnehmerrechten
In der heutigen Frühmesse in der Domus Sanctae Marthae richtete Papst
Franziskus einen energischen Aufruf zu gerechten Bedingungen auf dem
Arbeitsmarkt und zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit den Gütern.
Hatte sich der Papst in der gestrigen Audienz mit der Parabel über Lazarus
mit dem Reichen befasst, der den armen Lazarus vor seiner Tür gar nicht
erst bemerkt, wandte er sich heute ausgehend vom Tagesevaneglium den
Reichen zu, die sich auf Kosten der Armen bereichern und sie ausbeuten.
Reichtum an sich bezeichnete Papst Franziskus als gut. Falsch hingegen
sei die Annahme, den eigenen Reichtum als Bestätigung für Gottes Gunst zu
betrachten. Damit richtete sich der Papst gegen das sog.
Wohlstandsevangelium und erinnerte daran, man könne nicht dem Geld und Gott
gleichzeitig dienen.
Papst Franziskus verurteilte scharf die Reichen, die die Arbeiter und
Angestellten ausbeuten und sie zu Sklaven machen. In der ganzen Welt
geschehe das. Der Papst führte als Beispiel einen Arbeitnehmer an, der
einen Vertrag von September bis Juni erhält, allerdings ohne Rentenbeiträge
und Krankenversicherung. Im Juni und Juli bleibe der Arbeitnehmer ohne
Verdienst und müsse von Luft leben; erst im September erhalte er wieder
einen Vertrag. „Die sich so verhalten, sind wahre Blutsauger und leben vom
Aderlass der Menschen, die sie zu Sklaven der Arbeit machen.“
Papst Franziskus berichtete von einem weiteren Fall: Einer jungen Frau
war ein Arbeitsplatz angeboten worden, elf Stunden für 650 Euro schwarz.
„Wenn es dir zusagt, nimm an, wenn nicht, geh. Es gibt andere, hinter dir
ist eine Schlange!“ Die Ausbeutung der Menschen in unserer Gesellschaft
bezeichnete der Papst als „eine wahre Sklaverei“, von der wir glaubten es
gebe sie heute nicht mehr. „Aber es gibt sie in unseren Städten.“
Papst Franzisku nahm Bezug auf die gestrige Generalaudienz und zeigte
den Unterschied zwischen dem Reichen in der Parabel und den Ausbeutern auf.
Der Reiche in der Parabel habe den armen Lazarus und seine Not nicht
bemerkt, die Ausbeuter aber bereicherten sich auf Kosten der Armen, sie
lebten vom Blut der Menschen. „Und das ist eine Todsünde“, mahnte der
Papst.
„Denken wir an dieses Drama von heute: die Ausbeutung der Menschen, das
Blut der Menschen, das zu Sklaven wird, die Menschenhändler und nicht nur
diejenigen, die Prostituierte und Kinder für Kinderarbeit handeln, sondern
der Handel – sagen wir – ‚in zivilisierter Form‘: Ich bezahle dich soweit,
ohne Ferien, ohne Krankenversicherung, ohne … alles in Schwarzarbeit … aber
ich werde reich!“ Papst Franziskus stellte abschließend fest, ein Glas
Wasser im Namen Christi habe mehr Bedeutung als alle mit der Ausbeutung der
Menschen angehäuften Reichtümer.
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Mittwoch, 25. Mai 2016
Neues Schichtmodell für den Kundendialog
Seit Januar 2016 läuft im Kundendialog ein Test zu einem neuen Schichtmodell. Momentan finden dazu noch die Verhandlungen zwischen dem Arbeitgeber und dem Betriebsrat zur genaueren Ausgestaltung statt. Wir hoffen, dass hier kluge Entscheidungen getroffen werden, die sowohl den Interessen des Unternehmens u.a. zum Erhalt der Arbeitsplätze, aber genauso eben auch den Bedürfnissen der Beschäftigten gerecht werden.
Nach den zusätzlichen Belastungen vieler Beschäftigter aus diesem Bereich in den letzten Monaten (Umzug, kurzfristige Ankündigungen der neuen Arbeitszeiten, Sonntagsarbeit, usw.) müssen verträgliche Lösungen gefunden werden. Unnötige Belastungen sind zu vermeiden!
Mehr dazu auch unter diesem Link.
Nach den zusätzlichen Belastungen vieler Beschäftigter aus diesem Bereich in den letzten Monaten (Umzug, kurzfristige Ankündigungen der neuen Arbeitszeiten, Sonntagsarbeit, usw.) müssen verträgliche Lösungen gefunden werden. Unnötige Belastungen sind zu vermeiden!
Mehr dazu auch unter diesem Link.
Montag, 23. Mai 2016
TTIP, CETA usw. - wie sich Freihandelsabkommen auswirken können
Freihandelsabkommen in der Praxis am Beispiel Kolumbien.
Näheres dazu unter diesem Link.
Näheres dazu unter diesem Link.
Freitag, 20. Mai 2016
Griechenland, ein Opfer neoliberaler Wirtschaftspolitik
Lied der Marktfetischisten
Die freien Märkte lasst nur walten,
das sei des Staates erste Pflicht.
Die "Unsichtbare Hand" wird halten
die ganze Welt im Gleichgewicht.
Die Märkte sind extrem sensibel,
sie reagieren höchst nervös
auf Störungen. Es dreht penibel
sich alles um den Reinerlös.
Zum Beispiel: Setzt man Märkten Schranken,
indem man sie reglementiert,
gerät das Geldsystem ins Wanken,
weil die Rendite kollabiert.
Wir fordern Freiheit für ihr Treiben
und das heißt darum Gewinn zu schreiben,
von jeglicher Moral befreit.
Natürlich werden Reiche reicher,
dich ungleich heißt nicht ungerecht.
Ihr Teichtum macht die Reichen weicher;
sie sprechen mehr, was doch nicht schlecht.
Die Märkte sind nunmal zerbrechlich,
drum ist Polemik nicht erlaubt.
Die Kräfte wirken unbestechlich.
Hört auf zu kritisieren! Glaubt!
aus "Vom seligen Schlaf der Gerechten" von Manfred Böhm
Freitag, 6. Mai 2016
Freude zum 1. Mai
Die Beschäftigten im Einzelhandel können sich freuen, denn ab dem 1. Mai kommt der zweite Teil der in 2015 verhandelten Tariferhöhung zur Anwendung, welche die vielen Kolleginnen und Kollegen durch ihren Einsatz bei den Streikmaßnahmen erkämpft haben. Ein solches Ergebnis ist nur möglich, wenn eine große Anzahl ver.di-Mitglieder vorhanden und aktiv ist.
Deshalb jetzt Mitglied werden, damit die Ergebnisse der kommenden Tarifverhandlungen mindestens ebenso gut oder sogar noch besser ausfallen werden.
Bei Interesse an einer ver.di-Mitgliedschaft bitte hier klicken.
Deshalb jetzt Mitglied werden, damit die Ergebnisse der kommenden Tarifverhandlungen mindestens ebenso gut oder sogar noch besser ausfallen werden.
Bei Interesse an einer ver.di-Mitgliedschaft bitte hier klicken.
Dienstag, 3. Mai 2016
Fragen erwünscht!
Die nächste Betriebsversammlung für die Baur-Gruppe findet am 13. Mai 2016 um 7 Uhr in der Baur-Sporthalle statt. Es sind wieder Fragen der Beschäftigten erwünscht.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, macht davon Gebrauch.
Denn nur wenn auf Missstände hingewiesen wird, kann sich etwas verbessern.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, macht davon Gebrauch.
Denn nur wenn auf Missstände hingewiesen wird, kann sich etwas verbessern.
Montag, 2. Mai 2016
Freitag, 29. April 2016
Achtung Personalgespäche!
Ein Thema in der gesamten Baur-Gruppe:
Immer wieder werden Beschäftigte zu Personalgesprächen gerufen.
Was Sie dazu unbedingt wissen sollten, erfahren Sie hier.
Immer wieder werden Beschäftigte zu Personalgesprächen gerufen.
Was Sie dazu unbedingt wissen sollten, erfahren Sie hier.
Dienstag, 26. April 2016
Montag, 25. April 2016
Samstag, 23. April 2016
Freitag, 22. April 2016
Donnerstag, 21. April 2016
Mittwoch, 20. April 2016
Dienstag, 19. April 2016
Mittwoch, 30. März 2016
Donnerstag, 17. März 2016
Dienstag, 8. März 2016
Montag, 7. März 2016
Dienstag, 1. März 2016
Aufruf zur Flüchtlingsthematik
Geflüchtete: Herausforderung anpacken – Chancen nutzen
- Deutschland ist reich. Europa ist reich. Wir brauchen keine Angst haben vor den Geflüchteten. Wir sagen den Regierungen: „Geld ist genug da. Mobilisiert es für uns alle!"
- Den rechtskonservativen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Scharfmachern rufen wir zu: "Wir dulden keine Hetze, Hass und Ausgrenzung."
- Allen rufen wir zu: „Wir halten zusammen: Gemeinsam für ein soziales, solidarisches und faires Deutschland und Europa. Refugees welcome."
Hunderttausende
von Krieg, Elend, Verfolgung und Tod bedrohte Menschen flüchten zu uns. Sie
werden von einer großen Mehrheit willkommen geheißen. Sie erleben mit den
unzähligen, hochengagierten ehrenamtlichen Helfern und beteiligten
Berufsgruppen großartige Solidarität. Sie erleben aber auch hier Ablehnung,
Bedrohungen und Angriffe von Rechtspopulisten, Rechtsextremisten und Neonazis.
Viele Bürger gehen diesen Extremisten auf den Leim, wenn sie skandieren „Das
Boot ist voll". Sie gehen Demagogen auf den Leim, die sagen, es ist zu
viel, Grenzen müssen geschlossen, Familiennachzug muss unterbunden werden. So
schüren Demagogen Angst vor Geflüchteten, bauen Hass auf und spalten die
Gesellschaft.
Geflüchtete
sind keine Bedrohung …..
Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, unseres Grundgesetzes, der europäischen Grundrechtecharta und des Völkerrechts, verzweifelten Menschen und Familien in großer Not zu helfen. Die Geflüchteten mussten ihre Heimat wegen bitterer Armut, Verfolgung oder Krieg verlassen. Helfen wir ihnen, ein neues Leben zu beginnen, ein Leben in Sicherheit und mit Perspektive. Dies wird uns auch menschlich, sozial, kulturell und wirtschaftlich reicher machen. Wir sind eine Welt! Ja, das ist eine gewaltige Aufgabe und das kostet Geld. Viele Politiker sagen aber, wir hätten nicht genug Geld, die Schulden seien zu hoch, wir müssten sparen. Da kommt schnell der Ruf "Grenzen dicht machen". Das aber ist falsch.
Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, unseres Grundgesetzes, der europäischen Grundrechtecharta und des Völkerrechts, verzweifelten Menschen und Familien in großer Not zu helfen. Die Geflüchteten mussten ihre Heimat wegen bitterer Armut, Verfolgung oder Krieg verlassen. Helfen wir ihnen, ein neues Leben zu beginnen, ein Leben in Sicherheit und mit Perspektive. Dies wird uns auch menschlich, sozial, kulturell und wirtschaftlich reicher machen. Wir sind eine Welt! Ja, das ist eine gewaltige Aufgabe und das kostet Geld. Viele Politiker sagen aber, wir hätten nicht genug Geld, die Schulden seien zu hoch, wir müssten sparen. Da kommt schnell der Ruf "Grenzen dicht machen". Das aber ist falsch.
Geld ist
genug da
Die öffentlichen Haushalte haben einen Schuldenberg von 2.200 Milliarden Euro.Der
Reichtumsberg dagegen ist mit ca. 10.000 Milliarden Euro beinahe fünfmal größer als der Schuldenberg. Unser Land ist reich! Und unser Land ist gespalten. Denn immer mehr Bürgern geht es trotz positiver Wirtschaftsentwicklung nicht gut. Der Reichtumsberg ist nämlich extrem ungleich verteilt. Nur 10 Prozent der Bevölkerung ist im Besitz von 66 Prozent des Reichtumsberges. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat so gut wie gar kein Vermögen. Während viele Menschen mit harter Arbeit gerade ihren bescheidenen Wohlstand sichern, viele Menschen trotz harter Arbeit am unteren Limit leben oder arbeitslos sind, mehren die oberen 3 Prozent der Bevölkerung ihren Reichtum regelmäßig.
Da ist das Geld für die Finanzierung der gewaltigen Aufgabe! Ein Teil dieses Reichtums kann und muss genutzt werden, um
Die öffentlichen Haushalte haben einen Schuldenberg von 2.200 Milliarden Euro.Der
Reichtumsberg dagegen ist mit ca. 10.000 Milliarden Euro beinahe fünfmal größer als der Schuldenberg. Unser Land ist reich! Und unser Land ist gespalten. Denn immer mehr Bürgern geht es trotz positiver Wirtschaftsentwicklung nicht gut. Der Reichtumsberg ist nämlich extrem ungleich verteilt. Nur 10 Prozent der Bevölkerung ist im Besitz von 66 Prozent des Reichtumsberges. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat so gut wie gar kein Vermögen. Während viele Menschen mit harter Arbeit gerade ihren bescheidenen Wohlstand sichern, viele Menschen trotz harter Arbeit am unteren Limit leben oder arbeitslos sind, mehren die oberen 3 Prozent der Bevölkerung ihren Reichtum regelmäßig.
Da ist das Geld für die Finanzierung der gewaltigen Aufgabe! Ein Teil dieses Reichtums kann und muss genutzt werden, um
- die Kosten für die Unterbringung und Integration der Geflüchteten sicher zu stellen,
- mehr Personal für den erhöhten Arbeitsaufwand in den Verwaltungen einzustellen,
- zugleich von Arbeitslosigkeit und Armut Betroffene stärker zu unterstützen,
- bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen,
- Arbeitsplätze für alle zu schaffen,
- ausreichende Kita-Plätze für alle zu sichern,
- Kita und Schulen mit zusätzlichen Erzieher*innen und Lehrer*innen auszustatten
- das Gesundheitssystem einschl. Altenpflege auszubauen,
- Straßen, Schienen, Brücken zu sanieren
Wie geht das
?
Die Wiedereinführung der Vermögenssteuer würde 20 Mrd. Euro, eine gerechte Erbschaftssteuer 6 Mrd. Euro und eine angemessene Steuer auf Unternehmensgewinne (25% statt 15%) immerhin 16,4 Mrd. Euro in die öffentlichen Kassen spülen. Das sind mehr als 42 Milliarden Euro jährlich. Ein europaweites Stopfen der Steueroasen für Steuerbetrug und -hinterziehung durch Konzerne und Reiche würde lt. EU- Parlament weitere 190 Mrd. Euro (davon 40 Mrd. für Deutschland) bringen. All dies macht die Reichen nicht arm. So können die vielen Geflüchteten menschenwürdig versorgt und integriert werden und zusätzlich die sozialen und ökonomischen Probleme wie zu wenig bezahlbarer Wohnraum, zu wenig Arbeitsplätze, zu wenig Kita-Plätze, zu viel Verfall öffentlicher Infrastruktur abgestellt werden.
Die Wiedereinführung der Vermögenssteuer würde 20 Mrd. Euro, eine gerechte Erbschaftssteuer 6 Mrd. Euro und eine angemessene Steuer auf Unternehmensgewinne (25% statt 15%) immerhin 16,4 Mrd. Euro in die öffentlichen Kassen spülen. Das sind mehr als 42 Milliarden Euro jährlich. Ein europaweites Stopfen der Steueroasen für Steuerbetrug und -hinterziehung durch Konzerne und Reiche würde lt. EU- Parlament weitere 190 Mrd. Euro (davon 40 Mrd. für Deutschland) bringen. All dies macht die Reichen nicht arm. So können die vielen Geflüchteten menschenwürdig versorgt und integriert werden und zusätzlich die sozialen und ökonomischen Probleme wie zu wenig bezahlbarer Wohnraum, zu wenig Arbeitsplätze, zu wenig Kita-Plätze, zu viel Verfall öffentlicher Infrastruktur abgestellt werden.
Europa in
die Verantwortung nehmen, Fluchtursachen bekämpfen
Gleichzeitig ist Europa als solidarische Gemeinschaft gefordert. Alle EU-Länder müssen
einen Beitrag zur Unterstützung der Geflüchteten leisten. Darüber hinaus müssen die Ursachen der Fluchtbewegungen abgestellt werden, denn Geflüchtete kommen nicht grundlos. Dazu gehört z.B. der Waffenhandel. Wir fordern: Stoppt die Waffenlieferungen in Krisengebiete. Und die Fluchtursachen müssen in den Krisenländern bekämpft werden. Die Länder in Asien und Afrika brauchen endlich eine faire, soldarische und die Eigenentwicklung fördernde Handels- und Entwicklungspolitik der EU und weltweit, damit nicht weiter Millionen kleinbäuerlicher Existenzen zerstört werden.
Gleichzeitig ist Europa als solidarische Gemeinschaft gefordert. Alle EU-Länder müssen
einen Beitrag zur Unterstützung der Geflüchteten leisten. Darüber hinaus müssen die Ursachen der Fluchtbewegungen abgestellt werden, denn Geflüchtete kommen nicht grundlos. Dazu gehört z.B. der Waffenhandel. Wir fordern: Stoppt die Waffenlieferungen in Krisengebiete. Und die Fluchtursachen müssen in den Krisenländern bekämpft werden. Die Länder in Asien und Afrika brauchen endlich eine faire, soldarische und die Eigenentwicklung fördernde Handels- und Entwicklungspolitik der EU und weltweit, damit nicht weiter Millionen kleinbäuerlicher Existenzen zerstört werden.
Erstunterzeichner:
Gewerkschaft ver.di - Bezirk Düsseldorf;
Flüchtlingsinitiative STAY!; Düsseldorf
attac Düsseldorf;
Altstadt-Armenküche;
DGB-Region-Düsseldorf-BergischLand;
DGB-Kreisverband Mettmann;
GEW-Düsseldorf;
NGG Region Düsseldorf Wuppertal;
EVG Ortsverband Düsseldorf;
IG Metall Düsseldorf-Neuss;
IG Bau Bezirksverband Düsseldorf;
IG BCE Bezirk Düsseldorf;
GdP Kreisgruppe Düsseldorf;
Die Linke Düsseldorf;
NaturFreunde Düsseldorf;
SoVD NRW;
Straßenmagazin fiftyfifty;
Volkssolidarität OG Ratingen;
Mosaik e.V.;
ZAKK e.V.;
Heinrich Heine Salon e.V.;
Weitere Unterzeichner:
Organsiationen:
ver.di-Bezirk Bochum
ver.di Bezirk Rhein-Wupper
SJD – Die Falken, KV Düsseldorf
Rechtsanwaltsbüro Bell & Windirsch, Düsseldorf
Bündnis UmFairteilen, Dortmund
ver.di-Bezirk Siegen-Olpe
NaturFreunde Herford
Betriebsgruppe DTTS AcDnMgbh,
ver.di-Bezirk Linker Niederrhein
ver.di-Bezirk Köln
Gewerkschaft ver.di - Bezirk Düsseldorf;
Flüchtlingsinitiative STAY!; Düsseldorf
attac Düsseldorf;
Altstadt-Armenküche;
DGB-Region-Düsseldorf-BergischLand;
DGB-Kreisverband Mettmann;
GEW-Düsseldorf;
NGG Region Düsseldorf Wuppertal;
EVG Ortsverband Düsseldorf;
IG Metall Düsseldorf-Neuss;
IG Bau Bezirksverband Düsseldorf;
IG BCE Bezirk Düsseldorf;
GdP Kreisgruppe Düsseldorf;
Die Linke Düsseldorf;
NaturFreunde Düsseldorf;
SoVD NRW;
Straßenmagazin fiftyfifty;
Volkssolidarität OG Ratingen;
Mosaik e.V.;
ZAKK e.V.;
Heinrich Heine Salon e.V.;
Weitere Unterzeichner:
Organsiationen:
ver.di-Bezirk Bochum
ver.di Bezirk Rhein-Wupper
SJD – Die Falken, KV Düsseldorf
Rechtsanwaltsbüro Bell & Windirsch, Düsseldorf
Bündnis UmFairteilen, Dortmund
ver.di-Bezirk Siegen-Olpe
NaturFreunde Herford
Betriebsgruppe DTTS AcDnMgbh,
ver.di-Bezirk Linker Niederrhein
ver.di-Bezirk Köln
ver.di-Bezirk
München & Region
Personen:
Claudia Wörmann-Adam, Betriebsratsvorsitzende Koelnmesse
Stephanie Peifer, ver.di-Bezirksgeschäftsführerin Düsseldorf
Stefan Wittstock, Vorsitzender ver.di-Bezirksvorstand Düsseldorf
Uwe Foullong, stellv. ver.di-Bezirksgeschäftsführer Düsseldorf
Klaus Schwieca, ver.di-Gewerkschaftssekretär, Düsseldorf
Heinrich Birner, München
Falk Mikosch, Landessprecher VVN-BdA NRW
Dr. Axel Troost, Mitglied des Bundestages
Prof. Mechthild Schrooten, Universität Bremen
Stefan Bell
Regine Windirsch
Siggy Britschgi
Steffi Dach
Wiebke Haferkamp
Christa Albers
Ingo Schade
Willi Oberländer, Leverkusen
Sascha Samadi, Ratingen
Wiebke Samadi
Helmut Born, Düsseldorf
Martin Hinzpeter, Düsseldorf
Miriam Wolf, Gewerkschaftssekretärin, Herford
Sibel Tekin, Gewerkschaftssekretärin, Düsseldorf
Sina Alya Wunderlich, Gewerkschaftssekretärin, Köln
Sandra Langenbach,
Ilona Windheuser, Oberhausen
Elke Wackernagel, Düsseldorf
Beate Ebbing, Essen
Claudia Wörmann-Adam, Betriebsratsvorsitzende Koelnmesse
Stephanie Peifer, ver.di-Bezirksgeschäftsführerin Düsseldorf
Stefan Wittstock, Vorsitzender ver.di-Bezirksvorstand Düsseldorf
Uwe Foullong, stellv. ver.di-Bezirksgeschäftsführer Düsseldorf
Klaus Schwieca, ver.di-Gewerkschaftssekretär, Düsseldorf
Heinrich Birner, München
Falk Mikosch, Landessprecher VVN-BdA NRW
Dr. Axel Troost, Mitglied des Bundestages
Prof. Mechthild Schrooten, Universität Bremen
Stefan Bell
Regine Windirsch
Siggy Britschgi
Steffi Dach
Wiebke Haferkamp
Christa Albers
Ingo Schade
Willi Oberländer, Leverkusen
Sascha Samadi, Ratingen
Wiebke Samadi
Helmut Born, Düsseldorf
Martin Hinzpeter, Düsseldorf
Miriam Wolf, Gewerkschaftssekretärin, Herford
Sibel Tekin, Gewerkschaftssekretärin, Düsseldorf
Sina Alya Wunderlich, Gewerkschaftssekretärin, Köln
Sandra Langenbach,
Ilona Windheuser, Oberhausen
Elke Wackernagel, Düsseldorf
Beate Ebbing, Essen
Montag, 15. Februar 2016
Die Zulässigkeit von Sonntagsöffnungen im stationären Einzelhandel eingeschränkt!
Das Bundesverwaltungsgericht hat erneut den arbeitsfreien Sonntag gestärkt und in seiner aktuellen Begründung zur Entscheidung vom 11. November 2015 (AZ 8 CN 2.14) die rechtlichen Anforderungen an Sonntagsöffnungen im stationären Einzelhandel noch mal wesentlich verschärft. Dabei begründen sie, dass dazu ihre eigene bisherige Rechtsprechung dem Sonn- und Feiertagsschutz nicht hinreichend gerecht wird.
Der Rechtsanwalt
und Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Friedrich Kühn aus Leipzig, der dieses
Urteil für ver.di München erstritten hat, fasst die wesentlichen Gesichtspunkte
wie folgt zusammen:
·
Die bisherige Rechtsprechung des BVerwG, wonach
es für die Zulässigkeit einer Sonntagsöffnung aufgrund einer Veranstaltung
genügt, dass die Anlassveranstaltung einen erheblichen Besucherstrom auslöst,
wird dem verfassungsrechtlichen Schutz der Sonn- und Feiertage nicht
hinreichend gerecht und verlangt eine weiterführende Einschränkung.
·
Eine Sonntagsöffnung mit uneingeschränktem
Warenangebot aus Anlass einer Veranstaltung (Markt) ist nur zulässig, wenn die
Veranstaltung selbst für den Sonntag prägend ist. Die Sonntagsöffnung darf also
nach den gesamten Umständen lediglich als Annex zur Anlassveranstaltung
wahrgenommen werden.
·
Eine prägende Wirkung setzt regelmäßig voraus,
dass die Veranstaltung ohne die Sonntagsöffnung mehr Besucher anziehen würde
als die alleinige Sonntagsöffnung. Dieser Einschätzung muss auch bei erstmals
stattfindenden Ereignissen eine schlüssige und vertretbare Prognose zugrunde
liegen.
·
Eine prägende Wirkung kann auch nur dann
angenommen werden, wenn ein enger räumlicher Bezug zwischen Veranstaltung und
geöffneten Geschäften besteht, die Öffnung also auf das unmittelbare Umfeld der
Veranstaltung begrenzt bleibt.
·
Ist die Verkaufsfläche der Geschäfte, die
geöffnet haben können, ungleich größer als die Fläche des Marktes, der als
Anlass für die Sonntagsöffnung dient, spricht schon dies gegen ein prägende
Wirkung des Marktes. Gleiches gilt für die räumliche Reichweite der
Ausnahmeregelung im Verhältnis zum räumlichen Ausmaß der Anlassveranstaltung.
·
Der Bezug zwischen Anlassveranstaltung und
Öffnung kann im Übrigen dadurch hergestellt werden, dass die Öffnung auf
bestimmte Handelszweige beschränkt wird.
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