Herzlich Willkommen...

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Interessierte,

mit diesem Blog wollen wir als Gewerkschaft ver.di euch / Sie über aktuelle Vorgänge beim Baur-Versand Burgkunstadt transparent und schnell informieren und euch / Ihnen Gelegenheit geben, sich zu äußern.
Wir haben uns für diese Informationsverbreitung aus unterschiedlichen Gründen entschieden: Zum einen seid ihr / sind Sie so nicht mehr auf Gerüchte angewiesen, die ja alltäglich aufkommen, zum anderen kommen über diesen Kanal Informationen aus erster Hand blitzschnell zu Euch / Ihnen nach Hause.
Wir werden unser Bestes geben, so aktuell wie möglich, und so ausführlich wie nötig zu informieren. Gerne könnt ihr Euch / können Sie sich durch Kommentare einbringen. Zensur wird unsererseits bei Einträgen ausgeübt, die offensichtliich unfair sind, klar die Unwahrheit verbreiten oder ins Niveaulose abgleiten.
Wir wünschen uns und euch / Ihnen viel Spaß beim Lesen und Schreiben und Kommentieren.

Euer / Ihr ver.di-Blog-Team
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Mittwoch, 4. Juni 2014

Nachtrag zur Betriebsversammlung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Nachdem im Nachgang der Betriebsversammlung einige Anfragen bei mir im Büro eingegangen sind, möchte ich über den Blog die Möglichkeit nutzen noch kurz eine Stellungnahme abzugeben.

Leider wurde mir ja während der Aussprache von Herrn Bergmann das Mikrofon entzogen und ich konnte meine Ausführungen zum Umgang des (alten) Betriebsrats mit Kündigungen nicht vollenden.

Fakt ist: Die Zustimmungsquote (bzw. Kein-Widerspruchs-Quote) des Betriebsrats bei Kündigungen liegt bei Baur enorm über Durchschnitt. Stellt die Zustimmung zu einer Kündigung in der überwiegenden Mehrheit der Betriebsratsgremien die Ausnahme dar, ist sie bei Baur eher der Normalfall. Stellenweise werden Kündigungen ohne Anhörung der betroffenen Personen „durchgewunken“. Die Schutzfunktion des Betriebsrats verliert hier in brutalem Ausmaß ihre Wirkung. Diese Vorgänge sind aus Gewerkschaftssicht absolut indiskutabel.
 
Es bleibt zu Wünschen, dass sich der neugewählte Betriebsrat kritischer mit dieser Thematik auseinandersetzt, geht es doch für den Gekündigten um das Existenziellste überhaupt - den Arbeitsplatz!
 

Mit kollegialem Gruß

Dominik Datz
-Gewerkschaftssekretär-

3 Kommentare:

  1. Ich hoffe, die Zeit des Basta-so ist vorbei. Und wenn Herr Bergmann kritischen Stimmen das Micro entzieht, dann geht die Diskussion eben im Blog weiter. Da kann er niemanden ausbremsen und totquatschen.

    Noch eins: Ich hoffe, Sie, Herr Datz, werden ein bisschen ruhiger. Nicht gleich auf die Palme gehen, die Inhalte stimmen nämlich und die Kollegen sind gespannt auf die weiteren Diskussionen.

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  2. Kümmert Euch mehr um die BFS. Während der Wasserkopf immer mehr aufgebläht wird, wird der Druck auf die Führungskräfte der unteren Ebenen immer größer. 60 Stunden in der Woche sind normal und wer das nicht mehr leisten kann oder will, der befindet sich nicht mehr in "Balance" mit dem Unternehmen und wird gnadenlos rausgeworfen.

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  3. wie soll sich jemand um die BFS kümmern, wenn die Kolegen öffentlich kund tun, dass sie ja so zufrieden sind mit Einkommen, Vorgesetzten etc. Gebt euren Betriebsräten (den richtigen!) einen Auftrag und vor allem geht in die Gewerkschaft denn nur ein Tarifvertrag, der ja immer noch fehlt, wird faire Bedingumgen schffen!

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