Seit geraumer Zeit wird die Arbeitssituation
in der Baur-Gruppe zusehends problematischer:
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Die Aussprache von zweifelhaften
Kündigungen nimmt zu.
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Gute Kräfte, die eigentlich gebraucht
werden, z. B. im IT-Bereich und im Kundendialog, verlassen eigeninitiativ die
entsprechenden Unternehmensteile.
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Auf besonders schützenswerte Beschäftigtengruppen
wie Kollegen mit Handycaps wird der Druck erhöht. Gerade hier hatte sich Baur
in der Vergangenheit immer vorbildlich verhalten.
Die Belastungen, v. a. eine immense
Forderung nach Flexibilität, nehmen stark zu.
Das sind beunruhigende Anzeichen, völlig unabhängig von der aktuellen Corona-Krise.
Gerade in einer Phase, in der gute Arbeitskräfte Mangelware sind, und
langfristig eher noch ein steigender Bedarf an Arbeitskräften in den Unternehmen
besteht, sind solche Maßnahmen kontraproduktiv und gefährlich für die gesunde
Entwicklung eines Unternehmens.
Umso mehr sind jetzt die Interessenvertreter
der Beschäftigten wie Betriebsrat und die Gewerkschaft ver.di gefragt. Wir
rufen deshalb alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf, sich dort frühzeitig
zu melden, wenn sie von den oben erwähnten Problemen betroffen sind.
Solidarität und Zusammenhalt wird in solchen Zeiten
noch wichtiger, denn nur eine große Gemeinschaft mit vielen Mitgliedern ist auch
eine starke Gemeinschaft.
Deshalb jetzt Mitglied bei ver.di werden: https://www.verdi.de/service
Deshalb jetzt Mitglied bei ver.di werden: https://www.verdi.de/service
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